Wir haben hier das Wichtigste in Kürze zusammengefasst, um einen Überblick über unsere Arbeit zu bekommen.
(Unser ABC gilt exemplarisch für die komplette WATOMI-Familie und kann je nach Standort abweichen)

 

Arbeitseinsatz: 

Wir sind z.B. bei Festen, baulichen Maßnahmen, Kuchenverkäufen auf die tatkräftige Unterstützung der Eltern angewiesen.

 

Aufräumen:     

Um kurz nach 12.00 Uhr ertönt ein Aufräumsignal oder wir singen unser Aufräumlied, damit wir anschießend alle zusammen aufräumen.  

 

Bauwagen:     

Unsere Bauwagen dienen uns als Unterschlupf bei zu starkem Regen oder Kälte. Außerdem wird darin auch meistens gevespert.

 

Bollerwagen:  

Auf manchen Spaziergängen oder Ausflügen nehmen wir einen Bollerwagen als Transportmittel mit.

 

Bauernhof:     

Wir besuchen regelmäßig den Bauernhof von Familie Eckstein. Dort dürfen wir die Kühe streicheln und mit Heu füttern.

 

Computer:     

Brauchen wir nicht auf der Wiese, denn bei uns gibt es Erlebnisse aus 1. Hand - Erleben mit allen Sinnen ist die Grundlage jeglichen Lernens.

 

Dienste:      

-Putzdienst: Beide Bauwagen und das Klohäuschen fegen und nass auswischen und die Toilette reinigen. Da jedes
  2. Wochenende geputzt wird, kommt jeder ca. einmal im Jahr dran.

-Windeln: Bitte nach Benachrichtigung durch das KiGa-Personal liefern (nur für Eltern von Wickelkindern).

 

Elterngespräche:

Es ist jederzeit möglich, ein Elterngespräch zu vereinbaren. Ein Entwicklungsgespräch findet einmal jährlich um den Geburtstag des Kindes herum statt.

 

Elternsingkreis:  

In unregelmäßigen Abständen veranstalten wir einen gemeinsamen Singkreis, wobei die Eltern die Möglichkeit haben aktuelle Lieder kennenzulernen. Die Eltern werden rechtzeitig über diese Termine informiert.

 

Elternbriefe:      

Diese werden in der Regel per e-mail versendet, können jedoch in Ausnahmefällen auch in Druckform ausgehändigt werden.

 

Eingewöhnung:  

Bei der Eingewöhnung neuer Kinder orientieren wir uns am Berliner- und Münchener Eingewöhnungsmodell, welches eine langsame, kindgerechte Eingewöhnung unter Einbeziehung der Eltern beinhaltet.

 

Feste:              

Wir feiern mit den Kindern die Feste im Jahreskreislauf und wollen mit ihnen auch die christlichen Hintergründe erarbeiten. Unser Hauptfest ist das Altweiber-Sommerfest, zu dem auch die Öffentlichkeit herzlich eingeladen ist.

 

Geburtstag:  

Die Geburtstage der Kinder werden gebührend gefeiert. Wir veranstalten eine Feier im Morgenkreis das Kind bekommt ein kleines Geschenk und anschließend lassen wir uns das vom Geburtstagskind mitgebrachte Essen schmecken.

 

Helferkind:         

Jeden Tag ist ein anderes Kind in Pattonville unser Helferkind. Es unterstützt die Tagesleitung im Kindergartenalltag indem es z.B. Spiele und Lieder aussucht.

 

Hunde:         

Die Hunde Paiji, Graf und Jason besuchen uns oft auf der Wiese und darf von den Kindern gestreichelt und von ihnen geführt werden. 

 

Information:         

Der regelmäßige gegenseitige Informationsaustausch zwischen Eltern und Erzieherinnen ist uns sehr wichtig.

 

Jahreszeiten:         

Wir erleben alle Jahreszeiten im Freien. Dieses Erleben, Begreifen und Beobachten spielt bei uns eine zentrale Rolle.

  

Krankheit: 

Bei Fieber und ansteckenden Krankheiten (Merkblatt Infektionsschutz) müssen die Kinder selbstverständlich zu Hause bleiben und sollten per SMS oder Anruf entschuldigt werden.

 

Kochtag:    

Regelmäßig bereiten alle zusammen ein Essen zu, das auf unserer Feuerstelle gekocht wird. Manchmal gibt es aber auch eine kalte Mahlzeit.

 

Laufen:     

Wir laufen viel mit den Kindern. Manchen fällt es am Anfang noch schwer, doch sie bekommen zunehmend Kondition und haben mehr und mehr Freude an der Bewegung.

 

Morgenkreis:

Gegen 9.30 Uhr treffen wir uns mit allen Kindern in unserem Sitzkreis aus Baumstamm-Hockern. Hier singen wir ein Begrüßungslied, Lieder und Spiele zum jeweiligen Thema. Außerdem werden hier wichtige Dinge besprochen, die alle Kinder betreffen.

 

Natur:        

Die Kindergärten liegt mitten in der freien Natur, so dass die Kinder sie ständig mit allen Sinnen wahrnehmen können. Dabei werden sie unter anderem auch durch gezielte Angebote unterstützt.

 

Ofen:         

In jedem Bauwagen befindet sich ein Gasofen, der bei Bedarf von den Mitarbeitern eingeschaltet wird.

 

Portfolio:    

Wir legen von jedem Kind einen Ordner an, in dem seine Entwicklung anhand von Fotos, Malarbeiten und einem Entwicklungsbogen dokumentiert wird.

 

Quengeln:      

Kommt bei allen Kindern mal vor.

 

Rucksack:    

Alle Kinder sollten ihr Vesper und ihre gefüllte Trinkflasche in einem Rucksack mitbringen.

 

Sauberkeitserziehung:

Wir unterstützen und begleiten den Prozess des Sauberwerdens der Kinder und gehen selbstverständlich in dieser Zeit öfter mit ihnen auf die Toilette und ziehen sie gegebenenfalls um.

 

Trinken:   

Die Kinder sollten immer eine Trinkflasche dabeihaben. Im Winter nach Möglichkeit mit Tee oder einem anderen warmen Getränk. Auf süße Getränke sollte, vor allem im Sommer, wegen der Wespen verzichtet werden.

 

Unfälle:   

Sollten die Kinder sich auf der Wiese verletzen, werden die Eltern umgehend benachrichtigt, damit sie bei Bedarf mit dem Kind einen Arzt aufsuchen können.

 

Unterschiedliche Angebote:

Wir bereiten gezielte Angebote in den verschiedenen Bereichen wie Musik, Spracherziehung, Bewegungserziehung, Kunst und Rhythmik zu den entsprechenden Themen vor. Diese werden im Tagesverlauf eingeflochten und in Gruppen- oder Einzelarbeit durchgeführt.

 

Verabschiedung:

10-15 Minuten bevor die Kinder abgeholt werden, machen wir einen Schlusskreis. Danach gehen wir gemeinsam zum Eingang, wo die Kinder von den Eltern in Empfang genommen werden.

 

Watomi:   

Watomi ist unser Maskottchen. Es ist der Name eines tapferen kleinen Indianers (siehe Buch: Kleiner Bruder Watomi ISBN 3-451-70368-8). Indianer sind naturverbunden. Die Erde, die Tiere und die Pflanzen sind ihnen heilig. Sie achten und respektieren sie. Diese Einstellung möchten wir den Kindern durch unsere Arbeit ein Stück weit nahe bringen. 

 

Zecken:   

Wenn wir bei den Kindern Zecken entdecken, informieren wir sofort die Eltern, damit sie entscheiden können, ob und wann sie zum Arzt gehen wollen. Wir sind nicht berechtigt, die Zecke zu entfernen. Die Zecken können auf Wunsch der Eltern eingeschickt und auf Borreliose überprüft werden.